Wintermäntel Trends

10.01.2018Winterwarm im Wintermantel

So richtig kalt war es diese Saison noch nicht, aber das wird kommen, der Frühling ist weit. Aber es ist Schlussverkauf – ein guter Zeitpunkt, nach einem Wintermantel oder einer Jacke zu suchen. Nicht das einfachste Unterfangen. Neben dem persönlichen Stil und Geschmack gibt es ein paar Dinge, die berücksichtigt werden wollen: Was ziehe ich drunter? Wie schnell friere ich? Und: was schmeichelt der Figur?

 -

Ein Wintermantel wird ziemlich strapaziert, er muss Schnee, Regen, Matsch aushalten, das Reiben von U-Bahn-oder Autositzen, er sollte nicht sofort fusseln, wenn Taschen an Ärmeln oder der Schulter reiben. Deswegen ist der Mantel – der ja auch eine Art Visitenkarte darstellt – durchaus etwas, in das man investieren sollte. Deswegen ist der Schlussverkauf so eine gute Zeit dafür. Den Schlussverkauf gibt es bei Lovelycurves.de ja immer und ihr werdet bei uns sicher fündig. Hier z.B. ein grauer Mantel von Sallie Sahne aus unserem SecondSeason Angebot:

 

Wenn man als Plussize-Lady einen passenden Mantel gefunden hat, will man ihn lange tragen. Mein bester Tipp ist ein klassischer Blazermantel in grau, dunkelblau oder schwarz.

Camel oder Creme ist derzeit Trend, aber die Farben sind viel zu empfindlich für den täglichen Gebrauch, das kann man nur als Zweitmantel zu besonderen Gelegenheiten ausführen. So ein Mantel aus Wolle, oder, wenn es superedel sein soll, aus Kaschmir, kann ab dem Spätherbst gut getragen werden, dann eben nur mit einem dünnen Longsleeve darunter.

 

 

Im Winter schwöre ich auf die neuen, superdünnen Daunenjacken, die fast nicht auftragen, aber den Mantel im Handumdrehen absolut winterfest machen, auch bei tiefen Minusgraden. So eine dünne Unterjacke hat auch den Vorteil, dass man sie beim Shopping ausziehen kann und so im Kaufrausch nicht ins Schwitzen kommt.

Der Schnitt des Mantels ist gerade oder leicht tailliert für uns am vorteilhaftesten. Immer von hinten schauen, ob der Mantel vielleicht über dem Hintern spannt. Ich sehe das oft in Umkleidekabinen. Vorne passt es – aber hinten spannt der Mantel oder die Jacke wirft Falten über dem Po. Bitte, nehmt jemanden mit zum Einkaufen, der euch das sagt. Ich traue mich nicht, fremde Menschen anzusprechen: “Hey, der Mantel ist hinten zu eng“. Der Blazermantel geht eigentlich zu allem. Mit Ringelshirt und Jeans wirkt er lässig, über dem Kleid elegant.

Wieder neu sind weite, fast runde Schnitte, die unten eng zulaufen. Hier ein Modell von Marina Rinaldi in unserem SecondHand Bereich von Prinzessin auf der Erbse.

Das gab es schon mal in den 50ern. Zu einem Bleistiftrock und hohen Hacken sensationell, aber mit Hosen kombiniert wirken die Mäntel schnell unförmig. Absolut cool sind Wickelmäntel mit Bindegürtel. Das ist ideal für jede Frau mit Sanduhrfigur, aber auch Frauen mit mehr Oberweite oder mehr Po werden mit so einem Mantel bestens bedient. Nachteil: So richtig warm ist so ein Mantel nicht.

Aber es gibt weitere Alternativen, die für die immer milderen Winter ziemlich lässig wirken.

Capes zum Beispiel. Die sind wieder enorm angesagt und sind wirklich superstylische Hingucker. Auch hier passt die dünne Daunenjacke drunter, aber auch Blazer, Strickjacke oder ein dicker Pullover.  Ich hab ein schwarzes Cape und ich liebe es! Auch wenn mir mal jemand den „Imperialen Marsch“ (die Darth Vader Melodie) nachgepfiffen hat.

Ich will eigentlich niemandem etwas vorschreiben, denn es ist unser Ziel, dass sich alle wunderschön in ihren Kleidungsstücken fühlen, aber von zwei Dingen würde ich sehr kräftigen Frauen abraten: dicke Daunenjacken oder gar -Mäntel und die derzeit super angesagten Teddiemäntel. Michelinmännchen und der Knuddelteddie lassen grüßen. Es ist schwer, mit diesen Mänteln oder Jacken gute Proportionen hinzubekommen.

Also, viel Spaß bei der Suche. Ihr findet bestimmt euer Lieblingsteil!

Eure Katrin.